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Freitag, 28. April 2017

Alès Cevennen, Tag 2

Dienstag, 11.04.2017

Vom B&B Mühlhausen aus enter ich nach einem sehr mittelmäßigen Frühstück die Autobahn Richtung Lyon, Valence, Montelimar. Eigentlich wäre es angesichts meiner knappen Zeitvorgabe lohnender, sich allein auf die Cevennen zu konzentrieren. Flugs storniere ich das B&B bei Montelimar und buche das in Alès. Das Hotel scheint nagelneu zu sein. Bei Google Earth ist an seiner Stelle noch Brachland zu sehen. Zudem liegt es am Rande von Alès direkt am Fuße der Cevennen. Das ist mein Stützpunkt für die nächsten zwei Tage!


In Frankreich gefallen mir sogar manche Autobahnraststätten

In Alès eingetroffen zeigt sich, dass das Hotel tipptopp geführt wird. Der reinste Vorzeigeladen für die Billigkette. 

Nachdem ich die Triple vom Hänger geholt habe, möchte ich noch eine kleine Abendrunde in's nahegelegene Anduze drehen. 


Schnell noch ein Erinnerungsselfie und dann ab auf die herrlich kurvigen Landstraßen


Eine charmante Hütte



Blick auf Anduze


Brücke ohne Geländer bei Anduze

Auf den Straßen ist kaum Verkehr. Was für ein Kontrast zum Hochsommer. Die Luft ist trocken und mild. Es ein Genuss, hier Motorrad zu fahren und die wunderbare Landschaft an sich vorbeiziehen zu sehen. 

Morgen ist dann der erste richtige Motorradtag. Ich möchte die Hochebene bei Florac und den Mont Aigoual, den höchsten anfahrbaren Punkt der Cevennen entdecken. 

2 Kommentare:

  1. Cévennen Nationalpark... Gorges du Tarn... lang ist's her, dass ich dort war. Inzwischen gebe ich zu, dass ich die langen Anfahrten scheue... Manchmal denk' ich mir, ein Motorrad-Anhänger ist vielleicht doch keine so schlechte Idee.

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  2. Die langen Anfahrten sind wirklich nervig. Mit Auto und Anhänger wird es zumindest irgendwie erträglich. Wenn man einen Hänger günstig mietet und Spritverbrauch (Super vs. Diesel), den Verschleiß am Bike (vor allem Reifen u. Kettensatz) gegenrechnet, ist es m.E. nicht wesentlich teurer, wenn überhaupt.

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