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Sonntag, 31. Mai 2015

Hausrunde Vorharz und Aufbau Ost

31.05.2015


Autobahn fahren finde ich auch nicht so toll. Aber man kommt schnell weg. Und keine 10 Minuten von Zuhause findet sich die A 395. Richtung Harz durchschneidet sie den riesigen Oderwald. Diese Baumstümpfe haben irgendwie was von Regenwald. Und hinter der Kurve wird sich gleich der Brocken zeigen. 



Da ist er. Für mich hat sie was, die A 395. Dann mal in Flöthe schnell runter von der Piste und Richtung Heiningen wieder durch den Oderwald. 



Da gibt's sogar zwei Kurven... Aber Vorsicht Wildwechsel.



Schon wieder Brockenblick. Diesmal die L 511 von Schladen in Richtung Wiedelah. Da geht es durch das Okertal und ca. 4 - 6 km durch Sachsen Anhalt. Gleich mal schauen, was der Aufbau Ost so macht..



Hmm, nach wie vor ruhig hier. Gut so. 



Am Okertal steht diese Infotafel. Und dahinter können gleich ehemalige Grenzanlagen angesehen werden. 



... denn in wenigen 100 Metern verlasse ich Sachsen Anhalt wieder und kehre in Wiedelah zurück nach Niedersachsen. 



Das ist einer meiner Lieblingsschalter. Ermöglicht die Griffheizung doch häufig das Tragen leichterer Handschuhe. Die war diesmal aber nicht nötig. 


Dienstag, 19. Mai 2015

Frankreich mit Streety





Dienstag, 19.05.2015
Tour schon zu Ende?
Beflügelt von diversen Motorradblogs habe ich mich nun aufgemacht. Nach Frankreich sollte es gehen. 


Voll beladen, aber ohne Koffer oder Seitentaschen

Die Streety hat mich immerhin bis an die Lahr gebracht. Weilburg, ganz hübsch. Auch das Zelt habe ich - nach jahrelanger Abstinenz- ganz passabel aufgebaut.

Der Wermutstropfen: heute nach soll es recht frisch werden. 5 Grad Celsius, um genau zu sein. Und morgen stellen sich mir auch noch dicke Regenwolken in den Weg nach Frankreich. Die einzige trockene Gegend dort scheint ohnehin das Rhonetal zu sein.



So soll es am Mittwoch sein... an der Regenfront..
















Mittwoch, 20.05.2015
Kaltnasser Start in den Tag
Es regnet. Der Zeltboden ist komplett nass.  Also nass abbauen und einpacken. Dafür muss es dann aber ein Fertigfrühstück bei Meckes sein. 














Die Straßen trocknen schon ab







Herrliche Gegend an der Lahr. Kein Auto zu sehen.
Burg Runkel







Burg Runkel. Ein Zufallstreffer, dieser malerische Ort. Hier gibt es sogar noch eine Bahnschranke mit Wärter!




Den Inhalt hatte ich mir schlimmer vorgestellt...



Frisch gestärkt und halbwegs aufgewärmt nun aber schnell nach Frankreich. Der Weg Richtung Lyon führt über Nancy. Leider ist es wirklich kalt. Noch gebe ich nicht auf, eventuell die Ardeche zu erreichen. Der Rückweg sollte mich eigentlich durch die Alpen führen, aber da schneit es jetzt!!! Im Mai!! Klimawandel?


Nach dem etwas kaltnassen Zeltaufenthalt in Weilburg, steuere ich nun ein billiges F1-Hotel in Nancy an. 30 Euro, kaum teurer als das Zelten. Aber die 2 Std. Nach Dijon möchte ich noch erschlagen. Also nochmal auf die Piste. Dieses gruselige Zimmer ist dann der Lohn. Aber es ist immerhin trocken und warm.





Ein Grandhotel sieht anders aus. Aber da hätten sie mich in meinem Aufzug wohl nicht reingelassen. Nee nee, dieser Schuppen passt besser. 


Donnerstag, 21.05.2015
Ein Entscheidung muss her. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass Dijon noch so verdammt weit im Norden liegt..
Es ist immer noch so kalt, 4 Grad. Da artet Kilometerfressen auf dem Motorrad in Arbeit aus. Und selbst in Südfrankreich ist es nur wenige Grade wärmer. Dafür lohnt die Fahrerei nicht.  Ich beschließe das abzubrechen. Also zurück nach Deutschland. 

Marchaux, Franche Comté
Schön, aber eiskalt. 4 Grad Celsius, um genau zu sein.



Ein skeptischer Blick von Teilen der WoMo-Besatzung 


Später in der Nähe von Echte. Harzhorn. Archäologisches Denkmal.



Und schließlich am Abend zurück in Salzgitter. Auch da gibt es schöne Straßen.


Samstag, 9. Mai 2015

Bikehistorie und letzter Zugang

Wer sich meine Bikehistorie anschaut, wird feststellen.. es handelt sich um Gefährte, die von 99,4% der deutschen Motorradfahrer als Sammelsurium von japanischem Kernschrott bezeichnet würden. Tja, mit dem Lieblingsbike der Deutschen, der BMW GS 1200 (oder war es 1300, 1350?? egal), kann ich mich weniger anfreunden. Viel zu schwer, viel zu BMW (ich weiß, die bauen klasse Motorräder) viel zu viel von allem, vor allem Kg. 

An meinem letzten Zugang, Yamaha RD 80 MX von 1982 (6,8 PS), sehe ich wieder: Fahrfreude hat überhaupt nichts mit PS zu tun (jedenfalls für mich), aber sehr viel mit wenig Gewicht und atemberaubender Handlichkeit. Und wie man sich auf einmal freuen kann, wenn die Fuhre knapp 90 km/h schafft (leicht bergab mit Rückenwind)!!

Und überhaupt, die güldenen Felgen, der schwarze Tank mit den roten Stickern. Das waren die Achziger (Jahre). 




Le Fuhrpark

Bevor es losgeht, ein Blick auf meinen Fuhrpark.

Ja, so war eigentlich geplant. Aber Blogger Greenhorn J.E. weiß leider noch nicht, wie er hier ein Foto reinbekommt... wird noch.

Ok, ein Foto...





Tränen des Glücks... es hat geklappt, man wird so bescheiden hier... Also das ist mein aktuelles Motorrad, die Street Triple. Sehr flott, viel zu viel PS für mich, aber relativ leicht mit 190 kg und sie hat ABS, für ältere Herren wie mich ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsfaktor.. Das Fahrwerk der Streety erlaubt es auch mir als eher sehr ruhigen Biker, mal eine geringe Schräglage zu riskieren... aber nicht zu hastig bitte. (09.05.2015, 23:38) 

Mal sehen, was noch so kommt. Diese blauen 139 kg könnten mich ja schon sehr reizen:







Der Erstversuch eines Blog

Very interesting. This is my very first blog.